ProSchule

Freie Schulen für eine freie Menschheit

Die Schulen der Zukunft

Es ist jetzt an uns, eine neue Zukunft für unsere Kinder zu erschaffen. Dazu gehört ein Bildungssystem welches einen ganz klaren Fokus hat:
Das Wohl der Kinder und nichts anderes!

Im Gespräch mit zehntausenden von Kindern hat sich klar herausgestellt was sie sich wünschen:

1. Mit Freude und Spaß lernen.
2. Etwas lernen, dass sie im Leben auch anwenden und brauchen können.

Diese Wünsche sind die Basis für die Schulen der Zukunft. Da wir noch in einem „System“ mit gewissen Anforderungen sind, lernen wir nach wie vor den normalen Schulstoff. Nur eben mit Spaß und Freude. Dies geht mit den richtigen Lerntechniken in etwa einer Stunde pro Tag. In dieser Zeit lernen die Kinder auch „LERNEN LERNEN“ und wissen dann wie sie sich Zahlen, Fremdworte, Aufzählungen etc. gut merken können (genaue Anleitungen, Videos und Kurse werden allen kostenlos zur Verfügung gestellt). Die restliche Zeit nutzen wir nun für die wichtigen Dinge im Leben. Hier ergeben sich 3 Hauptfächer:

Körper
Sport, Musik, Kunst, den Körper kennenlernen, wie funktionieren Muskeln, Ernährung, rausgehen in die Natur etc.

Geist und Seele
Umgang mit sich selbst, Umgang mit anderen Menschen, Atemtechniken, Meditation, Spiritualität, Zwischenmenschliches, etc.

Vorbereitung auf das Leben
Reifen wechseln, kochen, Kleinigkeiten reparieren, einen Garten anlegen, verschieden Berufe kennenlernen, etc.

Schulstart
Wir wissen schon lange dass Kinder erst ab 9:00 Uhr aufnahmefähig sind, speziell in der Pubertät. Wenn die Eltern früher in die Arbeit müssen, können sie ihr Kind schon zur Schule bringen und es wird beaufsichtigt und hat auch die Möglichkeit in einem Ruheraum noch ein wenig zu schlafen oder sich auszuruhen.

Der Start in den Schultag beginnt im Idealfall mit einer gemeinsamen Übung welche alle mal auf ein energetisches Niveau holt. Dies kann über Sport, Musik, Tanz etc. passieren. Je nach Wunsch der Kinder und nach Fähigkeiten des Lehrers.

Wann immer es möglich ist, unterrichten Schüler andere Schüler. Der Lehrer ist eher eine Art Begleitung und Aufsicht. Ausserdem sollte so oft wie möglich an lebensnahen Projekten gelernt werden. Etwa indem man gemeinsam baut, oder einen Garten anpflanzt und daran Mathematik, Geometrie, Schwerkraft oder anderes erklärt.

Auf jeden Lehrer bzw. Begleiter sollten maximal zehn bis fünfzehn Kinder kommen.

Das Schulgebäude ist im Idealfall aus natürlichen Materialien, welche die Gesundheit der Kinder fördern. Etwa ein Holz100 Thoma Haus (Mondholz ohne Leim oder andere chemische Substanzen), das im Idealfall in der Nähe eines Waldes steht und einen eigenen Garten besitzt.

Die tägliche Nahrung (je nach Möglichkeiten) bereiten sich die Schüler selbst zu. Möglichst viel soll hier aus dem eigenen Garten und aus dem Wald verwendet werden.

Für neue Wissensgebiete ist es ratsam gelehrte Menschen einzuladen, um einen guten Start in das Thema zu gewährleisten.

Lehrer müssen keine pädagogische Ausbildung haben. Sie sollen Kinder lieben, Begeisterung wecken können und Lerntechniken beherrschen. Es gibt keine strikten Vorgaben mehr. Jedes Kind und jeder Erwachsene ist individuell und genau dies soll gefördert werden. Es gibt eine Bibliothek an Möglichkeiten und jede Schule, jede Klasse und jeder Lehrer/Schüler kann sich aussuchen welche Geschwindigkeit, Methode etc. er bevorzugt.

Es gibt noch bessere Möglichkeiten einer Schule der Zukunft, aber diese ist erst möglich wenn wir systemunabhängig sind und alle Beteiligten einen gewissen Bewusstseinsgrad erreicht haben.

FÜR UNSERE ZUKUNFT – FÜR UNSERE KINDER

Soweit die Ausführungen von unserem unglaublichen R.. Jeder, der ihn schon einmal live erlebt hat weiß, wie wichtig ihm die kindgerechte und natürliche Entwicklung der Kinder ist, mit welcher Professionalität er an seinen Konzepten arbeitet und wie unglaublich gut er Jung und Alt für sich und seine Lernmethoden begeistern kann. Wir danken ihm, bei der Unterstützung für die Erstellung unseres Schulprojekts.

Sobald wir die finanzielle Ausstattung haben, werden wir nach seinen Ideen und Konzepten mehrere Schulen bauen und ins Leben rufen. Bis dahin tauschen sich unsere Mitglieder über mögliche Hilfskonstruktionen aus, teilen rechtliches Wissen und helfen sich gegenseitig kleinere Projekte zu realisieren.

Aber eines haben wir jetzt schon gelernt. Ohne Eltern, die selbst in der Souveränität sind und bereit sind für sich und insbesondere für ihre Kinder zu kämpfen, wird es nicht gehen.

Freiheit braucht Mut!